Das Brandenburgische Umweltministerium wird alle Deponievorhaben im Land auf den Prüfstand stellen und einen Abfallwirtschaftsplan vorlegen, dessen wesentlicher Bestandteil eine Strategische Umweltprüfung ist. Damit werden endlich die gesetzlichen Vorgaben des geltenden Kreislaufwirtschaftsgesetzes umgesetzt und der Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling von Baustoffen Vorrang vor Deponierung eingeräumt.
Für die auf unserem Ortsgebiet geplante Deponie bedeutet dies mindestens 1 Jahr Verzögerung, im besten Falle aber auch das Ende der Deponieträume in der Fresdorfer Heide. Mithin ist dies ein schöner Zwischenerfolg im Kampf gegen diese unsinnige Deponie, zu deren Gegnern die Gemeinden Michendorf und Nuthetal gehören sowie natürlich der Ortsbeirat von Wildenbruch und die vielen engagierten Bürgerinnen und Bürger in der BI DepoNie. Deren Geburtsstunde schlug übrigens im November 2015 im Gasthof Zur Linde im Anschluss an eine erste Infoveranstaltung engagierter Bürger in der vollbesetzten Wildenbrucher Dorfkirche. Dabei wurden zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit die unsäglichen Deponiepläne und ihre negativen Auswirkungen auf unsere Heimat dargelegt.
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