Entenparade auf dem Pappelplatz

Nachdem der Energieversorger e.dis angeboten hat, in den nächsten 3 Jahren für jeden Ortsteil je eine Trafostation zu gestalten, haben wir natürlich sofort ‚hier‘ geschrien.

Auf Wunsch des Ortsbeirates ist nun aus der grauen Fassade des Trafos eine bunte Leinwand geworden, die Motive aus unserem Ortsteil aufgreift und dabei gleichzeitig unsere Idee eines verkehrsberuhigten Ortes, mehr Sicherheit für Kinder und das Thema See und Natur beinhaltet.

Die vom Ortsbeirat geforderte Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 entlang des Spielplatzes ist übrigens so gut wie genehmigt und vielleicht geht ja sogar mehr!

Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine – Bitte um Unterstützung

Liebe Wildenbrucherinnen, liebe Wildenbrucher,

die Bürgermeisterin der Gemeinde Michendorf und der Ortsbeirat von Wildenbruch sind bestürzt über den schrecklichen Angriffskrieg in der Ukraine. Seine Folgen treffen die Zivilbevölkerung unmittelbar und zwingen Millionen von Menschen zur Flucht.

Wir alle sind besorgt um das Leben unschuldiger Menschen und müssen uns gewahr sein, dass Frieden in Europa keine Selbstverständlichkeit ist.

Die Bürgermeisterin Frau Nowka schreibt dazu: „Ich sehe uns als Gemeinde in der Pflicht, für die nun fliehenden Menschen da zu sein und ihnen vorübergehend aktiv zu helfen; was wir im Verbund mit anderen Akteuren für die Menschen tun können, sollten wir tun. Daher werden wir zunächst prüfen, welche Unterbringungsmöglichkeit die Gemeinde (abgestuft) anbieten kann. Mangels vorhandenem Wohnraum kommt hier aus meiner Sicht nur eine zweckentfremdete Nutzung in Betracht. Darüber hinaus benötigen wir auch die Solidarität und Unterstützung der Bürger*innen.“

Wir schließen uns diesem Appell uneingeschränkt an und rufen die Wildenbrucherinnen und Wildenbrucher dazu auf, zu prüfen, ob sie die Möglichkeit haben, Flüchtlinge in privaten Unterkünften wie einem freien Gästezimmer, einer Einliegerwohnung oder einem freien Sommerhäuschen aufzunehmen. Jede Hilfe ist hier herzlich willkommen.

Um die Angebote besser koordinieren zu können, hat die Gemeinde heute Vormittag, am 28.02.2022, die E-Mail Adresse: eingerichtet. Gerne können Sie sich aber auch direkt an unsere E-Mail Adresse wenden.

Wir danken Ihnen für Ihre Hilfsbereitschaft und halten Sie über weitere Aktionen auf dem Laufenden.

Günther Schiemann im Namen des Ortsbeirates Wildenbruch

Solidaritätsaufruf in der Gemeinde Michendorf: Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge vor dem Krieg in der Ukraine

Weihnachtsgrüße vom Ortsbeirat

Liebe Wildenbrucherinnen, liebe Wildenbrucher,

in schwierigen Zeiten hat es sich schon immer bewährt, kühlen Kopf zu bewahren und mit Geduld nach vorne zu blicken. Nach fast zwei Jahren mit vielerlei Einschränkungen eine nicht ganz einfache Aufgabe, die vor allem in der Gemeinschaft und mit viel Optimismus am besten gemeistert werden kann. 

„Die kleinste Hoffnung ist besser als die schlimmste Befürchtung“, schrieb einst der Schriftsteller Mark Twain und wir geben ihm auch heute mit dieser Weisheit recht. Lassen Sie deshalb aus Hoffnung Kraft und Zuversicht werden und kommen Sie gesund durch diese Zeit. 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute, ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2022,

Ihr Ortsbeirat Wildenbruch

Günther Schiemann, Ralf Jechow, Dr. Andrea Heiser-Reichert, Ronald Krebs, Roland Syring

Wildenbruch sagt Danke!

Viele fleißige und unermüdliche Helferinnen und Helfer haben mitgeholfen dieses wunderbare Fest vorzubereiten und durchzuführen – noch mehr haben sich daran erfreut und es genossen. Mit Freude können sich alle Beteiligten auf die Schulter klopfen, denn uns allen ist mit dem bunten und abwechslungsreichen Programm ein schöner Start in eine hoffentlich lang andauernde Apfelfesttradition gelungen.

Ihr wart alle fabelhaft und mit ganzem Herzen dabei – das ist nicht immer selbstverständlich. Dafür ein riesiges Dankeschön!!!

Gerne geben wir unsere Erfahrungen weiter und freuen uns auf das zweite Apfelfest im nächsten Jahr in Stücken.

Günther Schiemann, Ortsvorsteher Wildenbruch


Bürgercafé / Bürgerbiergarten am 27. August

Was am 06. August erfolgreich seinen Anfang nahm, wird fortgesetzt. Der Ortsbeirat stellt wieder am 27. August ab 16.00 Uhr Sanitäreinrichtungen, Bierbänke/-Tische, Sonnenschirme, Geschirr und die Küche mit Kühlschrank und Kaffeemaschinen zur Verfügung und Wildenbrucher Bürgerinnen und Bürger können sich z.B. mit selbst mitgebrachtem Gebäck und Getränken Ihren Kaffeeklatsch oder ihren Biergarten am Platz vor dem Bürgerhaus selbst gestalten. 

Es können sich Skat-, Doppelkopfrunden o. ä. etablieren, Freunde und Bekannte aus verschiedenen Wildenbrucher Ortslagen sich treffen oder man kommt einfach vorbei und lässt sich überraschen, wen man hier so trifft. 

Die Grundidee ist, dass (vor allem im Sommer) hier in Eigeninitiative Bürgerinnen und Bürger an bestimmten Tagen sich bei Kaffee und Kuchen treffen, oder z.B. ein kleines Grillfest veranstalten können. Küche und Sanitäranlagen im Bürgerhaus können dafür kostenlos genutzt werden, und mit ein paar Bierbänken sowie einigen Bistrotischen, -stühlen und Sonnenschirmen ist ein schöner Ort mit hoher Aufenthaltsqualität entstanden. Der für das Standesamt abgesperrte Bereich kann dafür in Anspruch genommen werden. Das Hausrecht wird durch den Ortsbeirat als gemeindliche Institution ausgeübt.

Nutzen Sie gerne dieses Angebot, solange es das Sommerwetter noch erlaubt.

Eröffnung des Bürgercafés
Bürgermeisterin Claudia Nowka mit den ehemaligen Ortsvorsteher Manfred Bellin und Ortsvorsteher Günther Schiemann bei der Eröffnung des neuen Dorfplatzes und des 1. Bürgercafés/Bürgerbiergartens

Radweg-Party

Viele erinnern sich bestimmt: Die erste große Fahrrad-Demo entlang der L77 zwischen Langerwisch und Saarmund im August 2019. Viele Menschen aus unserer Region schwangen sich auf ihre Zweiräder, um für den Bau des so wichtigen Radwegs zwischen beiden Orten zu demonstrieren. “Fridays for Radweg-Future” hieß es augenzwinkernd, und nach acht solcher von der Polizei abgesicherten Aktionen mit teils über 300 großen & kleinen Radler/innen (und diversen Gesprächen und Runden Tischen dazwischen) hatten wir es tatsächlich geschafft: Der Druck war groß genug, so dass die Verantwortlichen sich bewegten, die Fördergelder auf den letzten Drücker doch noch aktiviert wurden und der Radweg gebaut werden konnte. 

Dieser tolle Erfolg bürgerschaftlichen Engagements sollte eigentlich schon mit Eröffnung des Radwegs gefeiert werden, doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nun wagen wir einen zweiten Anlauf und laden Sie & Euch herzlich ein zur 

Radweg-Party am Samstag, den 28. August 2021 im Hof des Gemeindehauses Langerwisch (Neu-Langerwisch 26 in 14552 Michendorf OT Langerwisch) – Beginn ist 17.00 Uhr. 

Neben Live-Musik und Tanz gibt es natürlich leckeres Essen und Getränke, eine Ausstellung zur Vielfalt der Velomobilität mit ausgefallenen Fahrrädern, eine Versteigerung handdesignter Fahrradklingeln, die Fotopräsentation zu den Fahrraddemos, die Kür der am weitesten zur Party per Rad angereisten Person und noch einige andere Überraschungen. Der Eintritt ist frei und Getränke und Köstlichkeiten gibt´s zu fairen Preisen. Der Erlös aus dem Fest wird gespendet an die Bürgerinitiative BI Depo-Nie in der Fresdorfer Heide, die noch einen langen Atem bis zu ihrem Ziel benötigt und jede Unterstützung gebrauchen kann.

Wir freuen uns auf Ihr & Euer Kommen!

Günther Schiemann im Namen von Otto Käthe (Ortsvorsteher Langerwisch) und den fleißigen Aktiven der Vorbereitungsgruppe.

Aufruf zur Baumwässerung

Patenschaften für Bäume und Grünflächen

Da über das gesamte Gemeindegebiet verteilt mehr als 800 Jungbäume gewässert werden müssen, bitten wir auch Sie, die Anwohner, um Unterstützung. Jede Gießkanne voll Wasser und jeder Einsatz des Gartenschlauches hilft den Jungbäumen weiter. Ob durch Befüllen des Wassersacks oder das Einleiten von Wasser in den Gießrand der Baumscheibe – jede Hilfe ist willkommen.

Wer sich gerne intensiv und dauerhaft um einen öffentlichen Baum und/oder eine Grünfläche, z.B. vor dem eigenen Haus, kümmern möchte, kann ab sofort auch gerne eine Patenschaft übernehmen. Zu einer Baumpatenschaft können in Abstimmung mit dem Baumschutzbeauftragten neben der regelmäßigen Wässerung auch die fachgerechte Düngung und einfache Pflegeschnitte, wie das Entfernen von Stamm- und Stockausschlägen, gehören.

Für die Wässerung stellt die Gemeindeverwaltung einen Bewässerungssack zur Verfügung. Eine Patenschaft für eine Grünfläche, kann Pflege und Wässerung einer vorhandenen Anlage – oder in Abstimmung der Sondernutzung mit dem Fachdienst Ordnung und Sicherheit auch die Neugestaltung und dauerhafte Unterhaltung beinhalten.

Alle bestätigten Paten bekommen als Dankeschön ein kleines Geschenk und ein Patenschild, was am Baum oder im Bereich der Grünfläche, angebracht werden kann. Wenn Sie Interesse haben, können Sie sich gern bei Herrn Kästner (; 033205-59812) melden.

Zum originalen Beitrag von michendorf.de: https://www.michendorf.de/verwaltung/neuigkeiten/1493-aufruf-zur-baumwaesserung-patenschaften-fuer-baeume-und-gruenflaechen

Strategische Umweltprüfung bremst Deponieverfahren!

Das Brandenburgische Umweltministerium wird alle Deponievorhaben im Land auf den Prüfstand stellen und einen Abfallwirtschaftsplan vorlegen, dessen wesentlicher Bestandteil eine Strategische Umweltprüfung ist. Damit werden endlich die gesetzlichen Vorgaben des geltenden Kreislaufwirtschaftsgesetzes umgesetzt und der Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling von Baustoffen Vorrang vor Deponierung eingeräumt.

Für die auf unserem Ortsgebiet geplante Deponie bedeutet dies mindestens 1 Jahr Verzögerung, im besten Falle aber auch das Ende der Deponieträume in der Fresdorfer Heide. Mithin ist dies ein schöner Zwischenerfolg im Kampf gegen diese unsinnige Deponie, zu deren Gegnern die Gemeinden Michendorf und Nuthetal gehören sowie natürlich der Ortsbeirat von Wildenbruch und die vielen engagierten Bürgerinnen und Bürger in der BI DepoNie. Deren Geburtsstunde schlug übrigens im November 2015 im Gasthof Zur Linde im Anschluss an eine erste Infoveranstaltung engagierter Bürger in der vollbesetzten Wildenbrucher Dorfkirche. Dabei wurden zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit die unsäglichen Deponiepläne und ihre negativen Auswirkungen auf unsere Heimat dargelegt.

Weitere Informationen unter:

Wildenbruch sagt Danke!

Allen Bürgerinnen und Bürgern aus allen Ortsteilen und sogar anderen Gemeinden gilt unser herzlichster Dank für die tatkräftige Unterstützung bei den bisherigen Seerettungs-Aktionen. Viele Dutzend Engagierte aller Altersklassen haben – unter Einhaltung der Corona-Regeln – mit angepackt und mitgeholfen, dass die zahlreichen Besucher auf die markierten Wanderwege um den See gelenkt werden und die bedrohten Uferzonen des geplagten Seddiner Sees sich wieder erholen können. Aber auch die vielen Unterstützer, die mit Sachspenden, Baumaschinen und kulinarischer Verpflegung die Aktionen optimiert und zu einer runden Sache haben werden lassen wollen wir nicht unerwähnt lassen. Insbesondere seien genannt: 

Hotel Am Wald (Kaffee, Kuchen, Gebäck), Gemeinde Michendorf / Bauhof (Materialtransporte, Motor-Erdbohrer, Bauzaun, Zement, Müllcontainer, Schnittgut), Golfclub Seddiner See (Schnittgut, Holzpfähle, Materialtransporte), Gasthaus Zum Seddiner See (belegte Brötchen, Bockwürste), Feuerwehr Wildenbruch (Materialtransporte, Werkzeuge …), Eckhard Reinkensmeier (Holzpfähle), Café Am Kreuzpunkt (Suppen, Kuchen), Treckerfahrer aus Fresdorf (Monster- und Oldietrecker), Bäckerei Mende (Brötchen), Förderverein Seddiner See (Infotafeln), Ortsbeirat Wildenbruch (Getränke), Naturpark Nuthe-Nieplitz (Schnittgut, Infos).

Dank auch an Mareike Mertens vom Naturpark für ihre Sachinformationen zum Uferschutz, meinem Ortsvorsteher-Kollegen Bernd Herrmann aus Fresdorf für seine Unterstützung und ein Dankeschön an die Michendorfer Bürgermeisterin Claudia Nowka für die unkomplizierte und uneingeschränkte Unterstützung in allen Belangen dieser Aktionen.

Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen und verneige mich mit großem Respekt im Namen des Ortsbeirates Wildenbruch.

Günther Schiemann, Ortsvorsteher Wildenbruch

P.S.: Bleiben Sie uns und dem See gewogen und informieren Sie sich weiter auf unserer Webseite oder im Märkischen Bogen. Es geht bald weiter mit ähnlichen Aktionen und demnächst mit der Gestaltung von Info-Flyern und Informationstafeln sowie der Optimierung der Wanderwegemarkierung und –beschilderung.

Seddiner See – nächste Hilfsaktion am 10.04.2021 ab 09.00 Uhr

Nach der sehr erfolgreichen ersten Aktion zum Schutz des Seeufers wollen wir die begonnenen Maßnahmen erweitern, bzw. vervollständigen.

Wer Interesse hat, näheres über den Naturraum See zu erfahren und konkret mithelfen möchte, der oder die kann sich am nächsten Samstag, 10.04.2021 vor Ort informieren und gleich mit anpacken – der Ortsbeirat freut sich auf Ihre tatkräftige Mithilfe.

Treffpunkt für die Aktionen am Fresdorfer und Wildenbrucher Ufer ist an der Badestelle in Wildenbruch am 10.04.2021 um 09.00 Uhr. Bringen Sie bitte wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe und vielleicht eine Astschere und / oder Laubharke mit.

Nach kurzer Information und Einweisung geht es los und wie immer werden wir heiße und kalte Getränke sowie einen kleinen Imbiss reichen. Je nach Zahl der freiwilligen Helfer rechnen wir mit ca. 1,5 – 2,5 Stunden Arbeit.

Holzpfähle gesucht!

Für den Bau der Benjeshecken benötigen wir noch unbehandelte Holzpfähle (Länge ca. 2 m, Durchmesser ca. 8-10 cm) – wer welche übrig hat, kann diese gerne mitbringen, bzw. holen wir sie auch bei Ihnen ab.

Weitere Einsätze wie Frühjahrsputz etc. werden folgen, informieren Sie sich bitte auch auf unserer Webseite www.wildenbruch.de und in den sozialen Medien www.facebook.com/WildenbruchOrt sowie auf https://fördervereinseddinersee.de/ .

Günther Schiemann, Ortsvorsteher Wildenbruch